Kunst und Kulturevent „les urbaines 2011“ in Lausanne
Bei unserer Teilnahme am Lausanner Art Event die urbaines 2011 stellte der Schweizer Künstler Pascal Schwaighofer eigens ein Werk für unsere Vitrine her.
Bei unserer Teilnahme am Lausanner Art Event die urbaines 2011 stellte der Schweizer Künstler Pascal Schwaighofer eigens ein Werk für unsere Vitrine her.
Wir stellen unsere mittelalterliche Sammlung vor, dieses Wochenende am 29. und 30. Oktober 2011 im Forum Schweizer Geschichte in Schwyz zur Einweihungfeier der neuen Dauerausstellung. Einige von uns hergestellten Schuhe sind auch Teil der dieser Ausstellung.
Sie finden uns in Mittelalterkostümen im Museum. Irgendwie tönt dies Lustig: Ein Museum zu Besuch in einem Museum ;O)
Unsere kleine Heldin auf dem Poster scheint sagen zu wollen, wie bitter nötig Kenntnisse zu historischen Schuhen wären ;O)
Unser Museum liegt gleich neben den Jacobsweg der durch Lausanne führt. So kommt es vor dass auch Pilger den Weg zu uns finden. Schuhe waren und sind des Pilgers Fortbewegungsmittel. Heute waren es zwei besondere Pilger aus den Niederlanden, die auch etwas von mittelalterlichen Schuhen verstehen. Gelegentlich trifft man sie in der Schusterwerkstatt des archäologischen Parks ARCHEON in Alphen a/d Rijn an. Ein überraschender Besuch für uns, und eine überraschende Entdeckung für sie. Da sass man stundenlang im Museum und besprach das Thema der mittelalterlichen Schuhe und Schuhmacherei.
In einem Museum das knappe 12 m2 misst ist es etwas schwierig einen Reisebus voll von Besucher zu empfangen. Gelegentlich kommt es vor dass ein Reiseveranstalter von uns hört und einen Besuch in sein Programm einfügen möchte. Zum Glück erkundigt man sich vorher und stellt fest, dass dies wohl kaum durchführbar ist. Dieses Mal hat sich ein Organisator nicht die Mühe gegeben.
In einem Museum das knappe 12 m2 misst ist es etwas schwierig einen Reisebus voll von Besucher zu empfangen. Gelegentlich kommt es vor dass ein Reiseveranstalter von uns hört und einen Besuch in sein Programm einfügen möchte. Zum Glück erkundigt man sich vorher und stellt fest, dass dies wohl kaum durchführbar ist. Dieses Mal hat sich ein Organisator nicht die Mühe gegeben.
Das erste Römerfest in Vicques galt der Einweihung des didaktischen Pavillons zu den dortigen Ruinen der römischen Villa.
Das Pavillon ist ein Minimuseum mit grossen Schaufenster in welchen Modelle und Replikate in Zusammenhang der dortigen archäologischen Ausgrabungen. Die Sammlung ist Tag und Nacht das ganze Jahr hindurch zu sehen. Das Ereignis sollte festlich sein, aber vor allem informierend und mit erzieherischem Wert. Das ist der lokalen Freiwilligengruppe des Dorfes (Groupement pour la revalorisation de la villa romaine de Vicques) äusserst gut gelungen.
Wie man einen Schuh datiert (auf französisch), zu hören auf Radio Suisse Romande la première (RSR1), Sendung „impatience“ des 14. Sept. 2011
Mittelalterliche Schuhe hatten dünne Sohlen. Die Trippen gaben besseren Schutz vor Kälte, Nässe und Dreck der Böden. Leder-Kork trippen waren in einer ersten Zeit zum Innengebrauch, die Holztrippen erleichterten das Gehen in durchnässten und weichen Böden.
Die Arnolfini Hochzeit von Jan van Eick zeigt uns beide Beispiele: die Holztrippen (1) an welchen noch Starssendreck klebt und die säuberlich versorgten Ledertrippen (2) am Fusse der Sitzbank.
Reitstiefel des 17. Jh.
Nachbau eines Fundes aus der Waddensee in der Nähe von Groningen.
Diese weichen Reitsteifel des 17. Jahrhunderts würden doch bestens in einem Piratenfilm passen, oder nicht? Wer hat sich dabei aber schon einmal überlegt, dass Pferde zu hoher See kaum anzutreffen sind und niemend jemals von Hochseekavalerie gehört hat?
Die Eröffnung des GENTLE CRAFT Schuhmuseums fand am 24. Oktober 2003 statt, am Vorabend zu Sankt Crispin. Vielerorts galten die Brüder Crispin und Crispinus als die Schutzheiligen der Schuhmacher, Lederverarbeiter und Gerber.
man sagt man soll klein anfangen…
Die kleinste Sandale der Welt misst knappe 12μm (Mikrometer), der Durchmesser eines menschlichen Haares liegt zwischen 80 bis 100μm. Sie wurde 2005 speziell für unser kleinstes Museum der Stadt von Tristan Bret, damals Doktorant in Nanotechnologie am Polytechnikum in Lausanne erbaut.
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